Gott, hilf(t)!

Urvertrauen - Glauben - Verzeihen - Lieben

Wie geht es dir mit dem Wort „Gott“? Hast du dir ein Bild davon gemacht, wie „ER“ aussehen mag? Nun damit stehst du nicht alleine. 

Mein Bild hat sich über die Jahre so sehr verändert, dass von dem Mann mit dem langen weißen Bart nichts mehr übriggeblieben ist.

Bis dahin habe ich einen langen Weg beschritten, immer auf der Suche nach Wahrheit. Dabei habe ich festgestellt, dass sich jede neue Wahrheit, die die ich glaubte gefunden zu haben, mit jeder neuen Erfahrung veränderte, sie wuchs sozusagen mit mir auf dem Weg. 

Weiß ich denn nun endlich, was die Wahrheit ist? Leider nicht. Es ist so, wie mit dem Gottesbild. Mensch kann weder Gott noch die Wahrheit vollständig erfassen. Weil es so übermächtig, allmächtig und unbegreiflich großartig und nicht zu erfassen ist.

So hat sich mein Bild durch meine Ausbildungen und Erfahrungen reduziert zu einem allesdurchstrahlenden Licht. Den alles umfassenden Schöpfergeist. Von mir kurz „Schöpfer“ genannt.

 

Es liegt in der Natur der Sache, dass Menschen mit unterschiedlichen Belastungen behaftet sind. Drama, Trauma, Ängste, Schmerz und Krankheiten entstehen schon in der Kindheit, oder werden zum Erlösen schon mitgebracht in die neue Inkarnation.

„Gott hilf“ ist der Stoßseufzer vieler Heilungswilliger. Und ab da findet Führung statt. 

Das spricht für mich von einem tief angelegten Wissen um unsere Herkunft, und dafür, dass Urvertrauen nicht wirklich zerstörbar ist (ich weiß, wovon ich spreche). Misstrauen ist also, wie so vieles, eine erlernte Sache, nicht gottgegeben und kann aufgelöst werden. 

Dazu gehört auch die Entscheidung zu Glauben. Wenn das Misstrauen erlöst ist, wird es in der Seele leichter. Glauben, Vertrauen und Liebe haben wieder Raum zum Wachsen.

 

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